Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der zahnmedizinischen Technologie sind die minimalinvasive Zahnextraktion und die Sofortimplantation zu wesentlichen Bestandteilen moderner Zahnersatzbehandlungen geworden und bieten den Patienten bequemere und effizientere Lösungen. In diesem Artikel wird ein klinischer Fall der Sofortimplantation eines DentalMaster DMEqual-Implantat nach einer minimalinvasiven Unterkieferzahnextraktion, was die praktische Anwendung dieser Technologie in komplexen oralen Umgebungen demonstriert.
Der Patient, ein 60-jähriger Mann, suchte die Klinik wegen erheblicher Schmerzen im Bereich der unteren Backenzähne beim Kauen auf. Nach der Untersuchung wurde eine Wurzelfraktur diagnostiziert, und der Patient äußerte den Wunsch nach einer Implantatversorgung. In Anbetracht des Alters des Patienten, seines Mundgesundheitszustands und der spezifischen Diagnose entschieden wir uns für eine minimalinvasive Zahnextraktion, um den beschädigten Zahn zu entfernen und sofort ein DentalMaster DMEqual-Implantat in die Extraktionsalveole zu implantieren, mit dem Ziel einer schnellen und stabilen Wiederherstellung der Mundfunktion.
Dieser Fall unterstreicht nicht nur die klinischen Vorteile der minimalinvasiven Extraktion und Sofortimplantation, wie z. B. das geringere chirurgische Trauma, die kürzere Behandlungsdauer und den höheren Patientenkomfort, sondern bestätigt auch die Machbarkeit und Wirksamkeit des DentalMaster DMEqual-Implantats bei komplexen oralen Bedingungen. Wir hoffen, durch die detaillierte Analyse und Diskussion dieses Falles wertvolle Einblicke und Hinweise für Zahnmediziner zu geben und so zur kontinuierlichen Entwicklung und zum Fortschritt der Zahnmedizintechnik beizutragen.
Informationen zum Fall
Grundlegende Informationen
Geschlecht: Männlich
Alter: 60
Hauptbeschwerde: Der Patient stellte sich mit erheblichen Schmerzen im Unterkiefer (Zahnposition 36) beim Kauen von Speisen vor und suchte eine Behandlung.
Gegenwärtige Krankheit:
Bei der Patientin wurde eine Wurzelfraktur diagnostiziert und sie wünscht eine Implantatversorgung, um die Funktion des Zahns wiederherzustellen.
Anamnese:
Der Patient gibt an, bei guter Gesundheit zu sein und keine besonderen Beschwerden zu haben.
Allergie-Geschichte:
Der Patient leugnet alle bekannten Arzneimittelallergien.
Klinische Untersuchung
Die präoperative CBCT (Cone Beam Computertomographie) ergab eine vertikale Wurzelfraktur an Zahnposition 36, wodurch der Zahn nicht mehr restaurierbar ist. Die Extraktion des betroffenen Zahns ist notwendig, gefolgt von einer Implantation zur Wiederherstellung der Zahnstruktur und -funktion.
Behandlungsplan
Präoperative Planung
- Minimalinvasive Extraktion des gebrochenen Zahns: In einem ersten Schritt wird der gebrochene Zahn in Position 36 mit minimalinvasiven Techniken extrahiert, so dass das umliegende Gewebe während des Eingriffs nur minimal geschädigt wird.
- Reinigung des Absaugstutzens: Nach der Extraktion des betroffenen Zahns wird die Extraktionsalveole sorgfältig gereinigt, wobei alle Ablagerungen und das Granulationsgewebe entfernt werden, um ein sauberes und gesundes Implantatbett für den nachfolgenden Eingriff zu schaffen.
- Vorbereitung der Implantatstelle und Sofortimplantation: Auf der Grundlage der präoperativen CBCT-Messungen und der oralen Verfassung des Patienten wird das Implantatbett schrittweise auf die korrekten Abmessungen vorbereitet. Dann wird ein Sofortimplantat des Modells DentalMaster DMEqual 5,0*8 eingesetzt, um die Stabilität und den anfänglichen Halt des Implantats zu gewährleisten.
- Einsetzen des Gingivaformers und Vernähen: Nach dem Einsetzen des Implantats wird ein Gingivaformer eingesetzt, um die Form des Weichgewebes um die Implantatstelle herum zu erhalten, und die Wunde wird genäht, um den Einschnitt zu schließen und den Heilungsprozess zu fördern.
Prozess der Zahnimplantat-Chirurgie
1. Minimalinvasive Extraktion und Sockelpräparation:
Das Verfahren beginnt mit der Anwendung minimalinvasiver Techniken zur präzisen Extraktion des betroffenen Zahns. Nach der Extraktion wird die Alveole gründlich gereinigt und kürettiert, um sicherzustellen, dass keine Ablagerungen oder entzündliches Gewebe zurückbleiben und eine solide Grundlage für die Implantatoperation geschaffen wird.
2.Vorbereitung der Implantatstelle und Sofortimplantation:
Nach dem präoperativen Plan wird das Implantatbett schrittweise auf die richtigen Abmessungen vorbereitet. Anschließend wird ein Sofortimplantat des Modells DentalMaster DMEqual 5,0*8 eingesetzt und seine Stabilität getestet, um sicherzustellen, dass es eine Anfangsstabilität von 35 N erreicht, was die sichere Platzierung des Implantats bestätigt.
3.Einsetzen von Knochentransplantaten und Gingivaformern:
Bei vorhandenen Knochenspalten wird Knochenersatzmaterial hinzugefügt, um die Knochenregeneration zu fördern. Die RP-Gingivaformer wird dann platziert, um die Weichteilkontur um das Implantat herum zu erhalten. Feine Nähte werden angebracht, um den Einschnitt dicht zu verschließen und die Heilung zu fördern.
4.Röntgenvergleich:
Prä- und postoperative Röntgenbilder werden verglichen, um das chirurgische Ergebnis sowie die Position und Stabilität des Implantats visuell darzustellen.
5.Endgültige Anfertigung der Restaurierung:
Sobald das Implantat stabil ist und die Osseointegration erreicht ist, wird das Original-Abutment von DentalMaster in Kombination mit extraoralen Klebetechniken verwendet, um eine Porzellankrone zu erstellen und einzusetzen, die die dauerhafte Versorgung vervollständigt. Das ästhetische und funktionelle Ergebnis der Porzellankrone wird optimiert.
6.Röntgenbild nach der Restaurierung:
Abschließend wird eine Röntgenaufnahme nach der Restauration angefertigt, um die Genauigkeit und Stabilität der Restauration zu überprüfen und sicherzustellen, dass der Patient eine zufriedenstellende Mundfunktion und ein ästhetisches Ergebnis erzielt.